Slavko Kessler, ödp

Schnell nachhaltig
Günstig

All das muss der Öffentliche Personennahverkehr leisten. Es ist ein Beitrag für die Umwelt, weil erheblich weniger Stau und damit Co2-Belastung verursacht wird . Die INVG befördert uns langsam, ist unpraktisch und äußerst teuer. Jedes Jahr verursacht sie über 12 Mio. € Verlust. Nur 7 % der Ingolstädter nehmen diesen Dienst in Anspruch. In Regensburg wird der ÖPNV von 14 %, in München von 23 % und in Wien von 38 % der Einwohner genutzt.

Was muss sich ändern für den ÖPNV?

  • Dichtere Taktfrequenz
  • Synchronisation von Fahrplänen im ÖPNV
  • Tangential- und Ringlinien
  • Dezentrale Knoten mit komfortablen Umsteigemöglichkeiten: Das würde den zentralen Omnibusbahnhof überflüssig machen.
  • Stadtbahn mit Haltestellen von Zuchering bis Gaimersheim (optional bis Gerolfing)
  • Autonomer Busshuttle
  • P&R Abstellmöglichkeiten an den Stadtgrenzen
  • Abstimmung mit DB-Fahrplänen
  • Abstellflächen für umweltschonende Fahrzeuge (z.B. Roller, Fahrräder) an frequentierten Orten der Stadtmitte
  • 1 € Tagesticket und 150 € Jahresticket

So wird der ÖPNV effektiver, kundenfreundlicher und klimaschonender.

Ingolstadt
aufleben
lassen

„Die Schanz hat ihre Seele verloren“ beklagen viele Einheimische. Unsere schöne Innenstadt muss wieder belebt werden. Dazu gehören Cafès, Einkaufsmöglichkeiten, Feste, Orte der Begegnung…

Das schafft Heimatgefühl. 

Agora meint Lebensraum schaffen

Was noch vor einigen Jahren zentraler Treffpunkt einer Stadt oder Dorfes war gerät heute oft in Vergessenheit. Dabei ist dieses Konzept bereits seit der Antike bekannt: Die Agora meint einen gemeinsamen Ort in der Stadt für alle Bürgerinnen und Bürger. Nur: Wie kommt man dorthin? Und welche Bedingungen braucht es, damit ein wertvoller Lebensraum entstehen kann? Lassen Sie uns gemeinsam daran arbeiten.

Übrigens: Agora heißt auf Portugiesisch „JETZT“.

Bewährte Konzepte durch Innovation

Die Attraktivität eines Lebensraumes zeigt sich insbesondere dadurch, wie ich ihn erreiche.

Parkplätze verringern? Ein Vorschlag, der bei vielen zunächst Ablehnung hervorbringen könnte. Wie wäre es aber, wenn diese zukünftig gar nicht mehr nötig wären? Ein autonom fahrendes Kleinfahrzeug mit umweltschonendem Antrieb bringt die Bürgerinnen unhd Bürger sicher und bequem hinein ins Zentrum. Und das günstig und bestenfalls mit Anbindung an den weiteren ÖPNV. Damit die Sorgen, einen geeigneten Parkplatz zu finden, gar nicht erst aufkommen.

Die Attraktivität eines Lebensraumes zeigt sich insbesondere dadurch, dass ich mitgestalten kann.

Und genau das ist möglich! In der Arbeit der Bezirksausschüsse ist ein wesentlicher Bestandteil die Diskussion und Arbeit an Anträgen: Ein Anliegen, eine Idee oder auch ein Ärgernis kann so zum Mittelpunkt der Politik werden. Was sind Ihre Ideen?

Was muss sich ändern für unsere Innenstadt?

  • Verkehrsberuhigte Innenstadt
  • Erweiterung der Fußgängerzone
  • Aufwertung der Harderstraße
  • Neugestaltung des Gelände rund um den Viktualienmarkt, inklusive des Stadttheatervorplatzes
  • Anbindung der Donau an die Gestaltung der Innenstadt
  • Autofreie Schlosslände
  • Erhalt des historischen Stadtbildes
  • Aufwertung und Belebung herausragender Plätze, die zum Flanieren und Verweilen einladen, beispielsweise durch mehr „Grün“
  • Innenstadt als Erlebnisraum und Einkaufsparadies

Damit wird Ingolstadt seiner großen historischen Tradition gerecht.

Ein Ort für die Stadt

Ingolstadt ist eine traditionsreiche Stadt mit großem Potential: Lassen Sie uns das gemeinsam nutzen und daran arbeiten, dass es für uns und die kommenden Generationen auch so bleibt: Ingolstadt braucht einen GEMEINSAMEN Ort. Für die Stadt.